Tag 4 Praxisaufgabe 2

 

 

1)
Erweitere Dein Bild vom Beobachtungskind mit Hilfe der drei kennengelernten Fragebögen (Interessen-, Kommunikations- und Elternfragebogen) und werte die Ergebnisse aus.

2)
Entwickle daraus ein Angebot, das auf die Interessen und Begabungen dieses Kindes zugeschnitten ist. Dies kann eine Angebotsreihe für eine Kleingruppe zu einem bestimmten Thema sein, im begründeten Fall auch eine Einzelarbeit mit dem Kind.

3)
Dokumentiere den Verlauf, beschreibe Deine Impulse und die Reaktionen des Kindes (und anderer beteiligter Kinder), gib einen möglichen Ausblick auf weitere Angebote und Vorgehensweisen.

4)
Berücksichtige den „Leitfaden zur Bearbeitung der Hausaufgaben“.

 

Bitte schicke Deine Ausarbeitung dazu bis zum Datum an die Kursleitung.

 

Argumente für das Gespräch mit Eltern

Hochbegabtenförderung im Kindergarten ???
– eine Argumentationshilfe für pädagogische Fachkräfte –

 

von Hanna Vock

Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass es Eltern von weit entwickelten Kindern wichtig ist, dass die Kindertagesstätte auch dem ausgeprägten Wissensdrang, den ungewöhnlichen Denkprozessen und den damit verbundenen Gefühlen ihres Kindes gerecht wird.

Andererseits gibt es bei Eltern auch verständliche Vorbehalte und Unsicherheiten, wenn das Thema Hochbegabung zur Sprache kommt.

Im Folgenden will ich versuchen, immer wieder gehörte Sorgen und Vorbehalte von Eltern aufzugreifen und aus meiner Sicht zu beantworten.

Dies sind:

    • „Wir wissen ja gar nicht, ob unser Kind besondere, geschweige denn hohe Begabungen hat.“
    • „Der Begriff Hochbegabung schreckt mich ab“.
    • „Unser Kind soll ganz normal aufwachsen.“
    • „Im Kindergarten spielt Hochbegabung doch noch keine Rolle. Dort soll das Kind spielen, und es soll lernen, mit Anderen gut auszukommen.“
    • „Unser Kind soll nicht überheblich sein und nicht ausgegrenzt werden.“
    • „Was würden die Verwandten, Nachbarn, Freunde dazu sagen?“
    • „Unser Kind soll in einen Kindergarten gehen, der in der Nähe unserer Wohnung und in der Nähe der Schule liegt, in die unser Kind später eingeschult wird.“
    • „Ich will kein hoch begabtes Kind.“

„Wir wissen ja gar nicht, ob unser Kind besondere, geschweige denn hohe Begabungen hat.“

Hier wird die Sorge spürbar, das eigene Kind falsch einzuschätzen, es früh fest zu legen und dann falsche Erwartungen an das Kind zu stellen.

Es geht aber nicht um Festlegung für die Zukunft oder um Etikettierung. Es geht um die aktuell erkennbaren Spiel- und Lernbedürfnisse des Kindes. Die sollen auch im Kindergarten nach Möglichkeit befriedigt werden, damit das Kind sich wohlfühlt und sich gemäß seinem Potenzial und Tempo entwickeln kann.

Jedes Kind hat auch schon im Kindergarten ein (gesetzliches) Recht auf Bildung. Dies sollte auch für besonders begabte Kinder verwirklicht werden.

Dabei ist es selbstverständlich, dass die Erkenntnisse zu den Begabungen des Kindes von den Fachkräften vertraulich behandelt werden.

Lesetipps für die Eltern:
Dauerfrustration wegen Unterforderung und Unverständnis
Besondere Spiel- und Lernbedürfnisse hoch begabter Kinder


„Der Begriff Hochbegabung schreckt mich ab“.

Der Begriff Hochbegabung ist ein pädagogisch-psychologischer Fachbegriff. Ob Sie ihn in Ihre Alltagssprache übernehmen, bleibt Ihre Entscheidung. In vielen Umfeldern ist es nicht ratsam, ein Kind in frühen Jahren als hoch begabt zu bezeichnen, zum Beispiel, wenn Neid oder Ausgrenzung zu befürchten sind.
Deshalb benutze ich den Begriff zwar in der fachlichen Diskussion ganz selbstverständlich. In der Öffentlichkeit (des Kindergartens) muss vorsichtig damit umgegangen werden, wenn es um bestimmte Kinder geht – es sei denn die Hochbegabung ist zweifelsfrei festgestellt und die Eltern haben sich dafür entschieden, offen darüber zu reden.

Lesetipp für Eltern:
Den Begriff „Hochbegabung“ vorsichtig verwenden

In der Fachdiskussion wird immer wieder versucht, diesen Begriff zu umgehen und andere Begriffe an seine Stelle zu setzen, zum Beispiel „besondere Begabung“ oder einfach „Begabung“ oder auch „Entwicklungsvorsprung“. Alle diese Begriffe sind unseres Erachtens nicht treffend und führen zu Unklarheiten.

Jedes Kind ist begabt. Verschiedene Begabungshöhen unterscheiden wir mit den Bezeichnungen „mittlere Begabung“ (IQ 85 bis 115), „weit unterdurchschnittliche Begabung“ (IQ kleiner als 85), „weit überduchschnittliche oder besondere Begabung“ (IQ 115 bis 130) und „hohe Begabung“ (IQ größer als 130). Hoch begabt sind etwa 2 bis 3 Prozent eines Jahrgangs. Als „besonders begabt“ bezeichnen wir die Gesamtgruppe der weit
überdurchschnittlich oder hoch begabten Kinder. Das sind etwa 15 Prozent des Jahrgangs.
Lese-Tipp für Eltern:
Normalverteilung der Intelligenz
und
Mögliche Gründe für die Durchführung einer Begabungsdiagnostik

Hochbegabung ist keine Krankheit und sollte die Eltern nicht erschrecken. Ich sehe die Aufgabe der Kita-Fachkräfte darin, dazu beizutragen, dass auch das hoch begabte Kind mit seinen Begabungen glücklich sein kann, ohne „schwierig“ für sich selbst oder für seine Umwelt zu werden.


„Unser Kind soll ganz normal aufwachsen.“

Für ein hoch begabtes Kind ist seine Hochbegabung normal. Sie ist ein wichtiger Bestandteil seiner Persönlichkeit, der geachtet und beachtet werden sollte. Seine Normalität besteht darin, dass es einerseits ein Kind mit kindlichen Bedürfnissen ist und dass es andererseits in vielem anders ist als die meisten Gleichaltrigen:
Das Kind zeigt früh andere Interessen als die meisten Gleichaltrigen, es nimmt die Welt anders wahr, und es hat andere Fragen. Es entwickelt bestimmte Fähigkeiten (zum Beispiel Sprechen oder Rechnen oder das Nachdenken über existenzielle Fragen) sehr viel früher und auch anders. Es kann aber durchaus auch Bereiche geben, in denen ihm das Lernen genauso schwerfällt wie den anderen Kindern. Das führt zu Verwirrung, wenn dem Kind nicht geholfen wird.

Aus all dem ergeben sich teilweise ganz andere Spiel- und Lernbedürfnisse des Kindes, die erkannt und ernst genommen werden sollten. Für hoch begabte Kinder ist es normal, schnell zu begreifen und an das Ergebnis der eigenen Tätigkeit hohe Ansprüche zu stellen.
Das Kind spürt sein Anders-Sein schon früh – spätestens wenn es einige Wochen im Kindergarten ist – und hat Schwierigkeiten sich in die Anderen einzufühlen. Die anderen Kinder erleben es als „irgendwie anders“ und reagieren nicht immer positiv.
Es besteht für das hoch begabte Kind die Gefahr der (Selbst-) Isolierung in der Kindergartengruppe, wenn das Kind keine einfühlsame Hilfe erhält.

Damit hoch begabte Kinder normal aufwachsen können, gilt es:
1. die Individualität des Kindes, die durch seine Hochbegabung stark geprägt ist, zu schützen,
2. gegenseitiges Verständnis zu ermöglichen,
3. eine wirkliche Integration in die Gruppe zu erreichen, so dass das hoch begabte Kind sich im Kindergarten wohl fühlt und seine Fähigkeiten unbelastet entwickeln kann.

Lesetipp für Eltern:
Besondere Spiel- und Lernbedürfnisse oder das frühe Gefühl, anders zu sein.


„Im Kindergarten spielt Hochbegabung doch noch keine Rolle. Dort soll das Kind spielen, und es soll lernen, mit Anderen gut auszukommen.“

Das Kind kann und soll im Kindergarten auch hauptsächlich spielen, und die Erzieherinnen wollen ihm helfen, mit den anderen Kindern gut auszukommen.

Allerdings ist ständige geistige Unterforderung ein Hauptproblem vieler besonders begabter Kinder im Kindergarten. Besteht dieses Problem über längere Zeit, dann besteht die Gefahr, dass das Kind irgendwann die negativen Anzeichen einer Dauerfrustration zeigt: Entweder eine aggressiv getönte Grundstimmung und das daraus resultierende Verhalten (Stören, Kaspern, Zerstören, Gewalt gegen andere Kinder, Autoaggression…) oder eine depressiv getönte Grundstimmung (Rückzug, Aktivitätsverlust, Traurigkeit, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen…). Manche Kinder zeigen auch beide Grundstimmungen abwechselnd oder verteilt auf verschiedene Lebensorte; sie können sich zum Beispiel im Kindergarten unauffällig („brav“, „angepasst“) verhalten, zu Hause aber aggressiv.

Ständige Unterforderung ist also zu vermeiden. Der Kindergarten kann dazu beitragen, indem er interessante Kleingruppen- und Projektarbeit anbietet und dabei auch die Interessen und Fähigkeiten des hoch begabten Kindes gekonnt einbezieht.

Lesetipp für die Eltern:
Dauerfrustration wegen Unterforderung und Unverständnis.


„Unser Kind soll nicht überheblich sein und nicht ausgegrenzt werden.“

Die Gefahr, dass ein hoch begabtes Kind überheblich wird, besteht dann, wenn es sich von den Anderen nicht akzeptiert fühlt, wenn seine Fähigkeiten nicht anerkannt, sondern (latent) abgewertet werden.
Werden aber seine besonderen Stärken im Kindergarten auch anerkannt und versteht es früh, dass seine besonderen Fähigkeiten auf seine Begabung zurückzuführen sind (für die es ja nichts kann), ist die Gefahr des „Abhebens“ minimal.

Die beste Vorsorge gegen Arroganz und Ausgrenzung ist es, wenn das Kind das gelungene Zusammenwirken mit Anderen (Teamwork) erfährt. Die Spiele der Kinder im Kindergarten sind Teamwork. Nur sind sie aus Sicht des hoch begabten Kindes oft nicht gelungen: Die anderen Kinder halten die Regeln nicht richtig ein, spielen nur ganz einfache Spiele, machen in Rollenspielen alles falsch, bezeichnen einen gemalten „Kopffüßler“ als Bildnis der eigenen Mutter, können noch nicht richtig sprechen, schlagen sich um ein Spielzeug anstatt zu verhandeln…

Das hoch begabte Kind muss wissen dürfen, dass es Vieles schon besser weiß oder kann. Im Kindergarten wird einfühlsam angesprochen, dass jedes Kind über Fähigkeiten und Stärken verfügt, die für gutes Teamwork unverzichtbar sind. Erst auf dieser Grundlage ist die Forderung nach gegenseitigem Respekt sinnvoll. Dieses wichtige Wissen erarbeiten sich die Kinder in Spielaktionen und Projekten, die von den Erzieherinnen aufmerksam und aktiv begleitet werden.

Lese-Tipp für Eltern:
Projekt: Professoren, zeigt euch!

Ein Kindergarten, den mehrere hoch begabte Kinder besuchen, bietet dazu noch eine sehr wichtige Erlebnis- und Erkenntnismöglichkeit für das hoch begabte Kind. Es findet mehr adäquate Spiel- und Gesprächspartner. Man spielt am liebsten mit Anderen, die ähnliche Interessen und Gedankengänge haben. Die Ergebnisse der gemeinsamen Tätigkeit, des gemeinsamen Spiels empfinden sie befriedigender. Das kann bei so unterschiedlichen Tätigkeiten geschehen wie zum Beispiel beim frei gestalteten Rollenspiel, bei Gesprächsrunden, beim Aufbau eines „eigenen“ Museums, bei groß angelegten Bauaktionen, beim „Ausspinnen“ von Geschichten, bei naturwissenschaftlichen Experimenten, beim Theaterspiel, bei einem selbstorganisierten Sportfest…

Das Kind kann in diesem Umfeld häufiger erleben, wie es sich anfühlt, auch in den Bereichen seiner hohen Begabung an seine eigenen Grenzen zu stoßen. Es macht die Erfahrung, wie es ist, wenn man sich anstrengen und Schwierigkeiten überwinden muss, um erfolgreich zu sein. Auch das hilft ihm, Andere besser zu verstehen.


„Was würden die Verwandten, Nachbarn, Freunde sagen?“

Sie sollten sich mit Ihnen freuen, dass Ihr Kind besonders klug und wissbegierig ist, und dass Ihr Kind und Sie es im Kindergarten mit kompetenten Fachkräften zu tun haben, die sich mit Hochbegabung auskennen.
Sie müssen aber immer damit rechnen, in Ihrer sozialen Umwelt auf Unverständnis und negative Reaktionen zu stoßen.
Sie als Eltern gewinnen auf jeden Fall Erzieherinnen, mit denen Sie gut über die aktuellen Bedürfnisse und über die Entwicklung Ihres Kindes reden können.

Denken Sie an sportliche Begabungen. Hier ist es viel „normaler“, dass zum Beispiel ein kleiner Fußballer, der ganz besondere Trainingsbegeisterung und ganz besonderes Spielgeschick zeigt, vom Trainer auch besonders gefördert wird und bald in die nächste Mannschaft „aufsteigt“. Nur das Training für die „kleinen grauen Zellen“ wird oft problematisiert.

Vielleicht sind die Argumente in diesem Text auch hilfreich, wenn Sie Ihre Entscheidung Anderen, die Ihnen wichtig sind, verständlich machen wollen. Gegen Neid allerdings ist kein Kraut gewachsen. Damit müssen Sie aber irgendwann sowieso zurechtkommen, spätestens dann, wenn Ihr Kind Schulleistungen zeigt, die seiner Begabung entsprechen.


„Unser Kind soll in einen Kindergarten gehen, der in der Nähe unserer Wohnung und in der Nähe der Schule liegt, in die unser Kind später eingeschult wird.“

Organisatorische Probleme können es erschweren, Ihr Kind im Kindergarten Ihrer Wahl anzumelden. Vielleicht gibt es aber doch Möglichkeiten, diese Probleme zu lösen. Auf jeden Fall sollten Sie sich den in Frage kommenden Kindergarten einmal unverbindlich ansehen.
Wenn Ihr Kind die Situation schon vorher überblicken könnte, würde es sich vielleicht selbst für den längeren Weg zum Kindergarten entscheiden. Diese Erfahrung haben fünf- bis sechsjährige Kinder gemacht, die ihren Kindergarten wechselten, weil sie sich im ersten Kindergarten nicht wohl und nicht richtig verstanden fühlten. Sie fanden den weiteren Weg für sich zweitrangig, nachdem sie andere, für sie passendere Kindergarten-Erfahrungen machen durften.

Nach unserer Erfahrung werden Kindergartenfreundschaften von Eltern oft überschätzt: Durch die Einschulung werden die Karten für jedes Kind neu gemischt, und die Kinder entdecken oft bald andere attraktive Freunde, wodurch die Freundschaften aus dem Kindergarten an Bedeutung verlieren und allmählich verblassen. Auch nehmen Schulen bei der Klasseneinteilung häufig gar keine Rücksicht auf Kindergartenfreundschaften.

Hoch begabte Kinder, die in ihrer Kindergartenzeit gute soziale Kompetenzen entwickeln konnten, finden sich auch in einer Klasse mit zunächst fremden Kindern gut zurecht und entdecken schnell ihre Favoriten.


„Ich will kein hoch begabtes Kind.“

Wenn Sie aber nun eins haben??
Ist es dann nicht besser, sich damit auseinander zu setzen, ehe sich um das Kind herum zu viele Schwierigkeiten aufgehäuft haben? Freuen Sie sich über Erzieherinnen, die bereit und in der Lage sind, Sie dabei ein Stück weit zu unterstützen und Ihnen ihre Erfahrung und ihr Wissen zur Verfügung zu stellen.

Nur Mut! Hoch begabte Kinder, die mit ihren Begabungen glücklich werden, sind keine besondere Belastung, sondern hauptsächlich eine Freude und Bereicherung für ihre Umgebung.

 

Tag 4 Elterngespräch – Zuschauerleitfaden

 

Zuschauerinnen, bitte achtet auf (und macht Euch evtl. Notizen):

 

– Anwärmphase und Einstieg in das Gespräch

 

 

Themensetzung, Sinn und Ziel des Gesprächs

 

 

 

– Informationen und Argumente, die ausgetauscht werden

 

 

 

 

 

 

– Art der Gesprächsführung: Ich- / Du-Botschaften / Aktives Zuhören / Körpersprache?

 

– Gesprächsatmosphäre

 

Ergebnis? Absprachen?

 

 

 

– Verabschiedung

 

Tag 2 Kärtchen-Spiel nach Phase 1

 

*****

Bilde einen Satz, in dem die Begriffe Kreativität, Lernleichtigkeit und intrinsische Motivation sinnvoll verbunden sind.

*****

Was sagt das Test-Ergebnis IQ 123 aus? Ist das Kind hoch begabt?

*****

Was versteht man unter einer provozierenden Beobachtung? Wie könnte so etwas aussehen?

*****

In welchen Bereichen kann ein Kind hoch begabt sein?

*****

Was könnte bei einem Kindergartenkind auf eine philosophische Hochbegabung („Existenzielle Intelligenz“ bei Gardner) hindeuten?

*****

Was versteht man unter kristalliner bzw. fluider Intelligenz?

*****

 

Tag 4 Kommunikation Erzieherin – hoch begabtes Kind

 

Der Erfahrenere, also in diesem Falle die Erzieherin, trägt die Verantwortung dafür, wie gut die Kommunikation zwischen Erzieherin und hoch begabtem Kind gelingt.

Hilfreiche Fragen:

0 Welche körpersprachlichen, sächlichen und lautsprachlichen
Signale empfange ich von dem hoch begabten Kind?

0 Welche körpersprachlichen, sächlichen und lautsprachlichen
Signale empfängt das Kind von mir?

0 Wie schätze ich seine Signale ein?

0 Ist die Kommunikation zwischen mir und dem Kind jetzt grade
gut oder schwierig / gestört / zu gering?
(kurze Phase oder Dauerzustand?)

0 Wie gut weiß ich, womit sich das Kind zur Zeit in seinem Innern beschäftigt?

 

Bei Vertrauens- oder Autoritätsverlust wird das Kind die Kommunikation einschränken!
Kinder regulieren ihre Kommunikation sehr genau.

Wie schätzen Sie die Aussage von Eltern ein:

„Mein Kind erzählt zu Hause nichts / fast nichts / wenig vom Kindergarten“ ?

Gute Kommunikationsformen + passendes Kommunikationsniveau + gute (für das Kind interessante) Inhalte führen zum Erfolg.

 

Tag 4 Grundlagen der Kommunikation

 

Kommunikation ist ein Prozess, der aus folgenden Tätigkeiten besteht:

    • körpersprachliche, lautsprachliche, schriftliche oder sächliche Signale auffangen
    • die aufgefangenen Signale innerlich verarbeiten(Zeitspanne, die dafür gebraucht wird:
      von Bruchteilen von Sekunden bis hin zu vielen Jahren)
    • Reagieren (auf Grund von Instinkten, Gefühlen,
      Gewohnheiten oder bewussten Entscheidungen)
      = Signale senden (nach außen, aber auch nach innen)

 

Inhalte der Kommunikation können sein:

    • Informationen über die eigene Befindlichkeit (Selbstoffenbarungsebene)
    • Informationen über eigene Wünsche und Ansprüche (Appellebene)
    • Informationen über Tatsachen, Wissen, Beobachtungen,
      Einschätzungen (Sachebene)
    • Informationen über den Kommunikationsprozess selbst und
      über ihre Bewertung (Beziehungsebene)

Bitte finden Sie hierfür Beispiele.

 

Die Qualität der Kommunikation ist (mit)bestimmend für:

die Qualität der Beziehungen zwischen Menschen,
und zwar im Einzelnen

    • für das Ausmaß an Vertrauen in der Beziehung
    • für das Wohlbefinden der Kommunikationspartner
    • für das Ausmaß an gefühltem Respekt zwischen ihnen
    • für das Ausmaß an empfundener/ anerkannter Autorität
    • für die Effektivität des Zusammenwirkens

Bitte finden Sie hierfür Beispiele.

 

Eine Kommunikation, die als unbefriedigend oder belastend empfunden wird, kann von einem Partner jeder Zeit abgebrochen oder zumindest reduziert werden.

Die Qualität der Kommunikation kann in einer Aufwärts-Spirale  oder in einer Abwärts-Spirale verlaufen.

Tag 3 Ist-Analyse Hochbegabtenförderung

Hier werden hohe Anforderungen an die Förderung hoch begabter Kinder in der Kindertagesstätte beschrieben.

Bitte denken Sie jetzt an Ihre eigene Kita. Versehen Sie die Punkte in der Liste

    • mit einem o, wenn Sie für Ihre Kita nichts davon bestätigen können.
    • Zeichnen Sie ein +, wenn Sie teilweise oder ansatzweise solche Zustände für Ihre Kita bestätigen können,
    • zeichnen Sie ++, wenn Sie finden, dass es in Ihrer Kita schon ganz gut läuft,
    • zeichnen Sie +++, wenn Sie finden, dass Ihre Kita diese Anforderungen bereits erfüllt.

Seien Sie nicht frustriert, wenn Sie für Ihre Kita (noch) nicht viele Kreuze machen  können. Diese Weiterbildung wird sicher zu Verbesserungen führen.

***** Für besonders interessierte Teilnehmerinnen:
Am Ende jedes Punktes leitet Sie ein Link zu Erläuterungen und Vertiefungen, die Sie für Selbststudium zuhause nutzen können.
Für den Fall, dass Sie diesen Text in Papierform an die Teilnehmer*innen ausgeben, ist nach dem Link auch noch die URL angegeben. *****

(Die folgende Nummerierung bedeutet keine Rangfolge der Wichtigkeit, sie dient nur als Hilfe in der Diskussion.)


1. Es ist wichtig, die besonderen Interessen und die besonderen Spiel- und  Lernbedürfnisse des Kindes wahrzunehmen und ernst zu nehmen.
Was bedeutet das?
„https://www.ihvo.de/563/erlauterungen-zu-1/“


2. Unterforderung wahrnehmen. Verständnis für die Dauerfrustration des Kindes entwickeln und dieses Verständnis dem Kind signalisieren.
Siehe: Dauerfrustration wegen Unterforderung und Unverständnis.
„https://www.ihvo.de/396/dauerfrustration/“


3. Auch die intellektuellen Fähigkeiten und Leistungen des Kindes unbefangen wertschätzen und bestätigen, sowohl unter vier Augen als auch vor der Gruppe.
Siehe: Intellektuelle Leistungen der Kinder bestätigen.
„https://www.ihvo.de/519/intellektuelle-leistungen-der-kinder-bestaetigen/“


4. Die üblichen Altersnormen vergessen, das Kind bei anspruchsvolleren Tätigkeiten und Aufgaben der Älteren mitmachen lassen.
Siehe: Akzeleration und Enrichment
„https://www.ihvo.de/479/479/“


5. Dem Kind angemessene Extra-Anregungen geben; angemessene, nicht zu niedrige Herausforderungen an das Kind stellen.
Siehe: Passgenaue kognitive Förderung
„http://www.ihvo.de/585/passgenaue-kognitive-forderung/“


6. Bei Projekten und bei Kleingruppenarbeit die Ideen und Anregungen des Kindes aufgreifen und für die ganze Gruppe nutzbar machen.
Siehe: Förderung in Projekten und Förderung in Kleingruppen – Möglichkeiten und Vorteile
„http://www.ihvo.de/549/forderung-in-projekten/“
„http://www.ihvo.de/545/forderung-in-kleingruppen/“


7. Dem hoch begabten Kind und den anderen Kindern der Gruppe Erklärungsmuster für das Anders-Sein liefern.
Siehe: Besondere Spiel- und Lernbedürfnisse oder das frühe Gefühl, anders zu sein 
„https://www.ihvo.de/423/besondere-spiel-und-lernbedurfnisse/“


8. Dem Kind nicht vorschnell Defizite im Sozialverhalten zuschreiben, sondern genau beobachten, wie weit die Kommunikation (vor allem in den ersten Tagen und Wochen) mit den anderen Kindern gelingt.
Wenn nötig, Hilfestellung geben, vermitteln und Äußerungen der Kinder „übersetzen“.
Siehe: Kommunikation im Kindergarten
„https://www.ihvo.de/475/kommunikation-im-kindergarten/“


9. Früh-Lesen und frühe Leselernwünsche des Kindes begrüßen und aktiv unterstützen – als Möglichkeit und Werkzeug für das Kind, selbstständig seinen großen Wissensdurst zu stillen.
Siehe: Früh Lesen lernen
„https://www.ihvo.de/630/fruh-lesen-lernen/“


10. Spielmaterial, Bücher, Werkzeuge und Geräte bereitstellen, die dem geistigen Anspruchsniveau des Kindes entsprechen (evtl. unter Mithilfe der Eltern).
Siehe: Bilderbücher, Sachbücher und Geschichten.
„http://www.ihvo.de/886/bilderbucher-sachbucher-und-geschichten/“


11. Nach adäquaten Spielpartnern für das Kind Ausschau halten (auch in anderen Gruppen der Kita), so dass das Kind auch Gelegenheit hat, schwierige Spiele und komplexe Spielideen gemeinsam mit anderen Kindern zu verwirklichen.
Siehe: Spielgefährten und Freunde hoch begabter Kinder
„http://www.ihvo.de/511/spielgefahrten-und-freunde-hoch-begabter-kinder/“


12. Um eine bessere Clusterbildung im Kindergarten zu ermöglichen, dem Kindergarten das Profil (Hoch-) Begabtenförderung geben. Gründliche Fortbildung dafür einfordern.
Siehe: Integrative Schwerpunktkindergärten für Hochbegabtenförderung
„http://www.ihvo.de/934/integrative-schwerpunktkindergarten-fur-hochbegabtenforderung/“


13. In Elterngesprächen auch die intellektuellen Stärken des Kindes klar benennen und wertschätzen. Sowohl die Stärken wie auch problematische Entwicklungen an Hand ganz konkreter Beobachtungen erläutern.


14. Die Eltern zur Unterstützung adäquater Freundschaften des Kindes ermutigen – sowohl innerhalb der Kita als auch außerhalb.


15. Eine Empfehlung zur Früh-Einschulung gründlich in Erwägung ziehen. Sich dafür einsetzen, dass das Kind die Möglichkeit erhält, wirklich unverbindlich längere Zeit in der Schule zu „schnuppern“, damit alle Beteiligten (Kind, Eltern, Kindergarten, Schule) eine begründete Entscheidung treffen können.
Siehe: Hoch begabte Kinder zwischen Kindergarten und Schule
„http://www.ihvo.de/9916/hoch-begabte-kinder-zwischen-kita-und-grundschule/“


 

Tag 3 Dauerfrustration verhindern

 

Hoch begabte Kinder haben häufig zwei Probleme mit Eltern und / oder Pädagogen. Sie erleben immer wieder:

Unverständnis + Unterforderung

Wenn eins dieser Probleme, oder sogar alle beide, über längere Zeit anhalten, führen Dauer-Unverständnis und Dauer-Unterforderung durch die Umwelt zu einer

Dauer-Frustration,

die – entsprechend der Persönlichkeit des Kindes – mit folgenden Gefühlen verbunden sein kann:

    • Verwirrung,
    • Verstörung,
    • Langeweile,
    • Innere Leere,
    • Enttäuschung,
    • Traurigkeit,
    • Wut,
    • Ärger,
    • Schuldgefühl.

Diese Gefühle münden dann entweder in eine aggressive oder eine depressive Verstimmung.

Je nach der Persönlichkeit des Kindes und
je nach der Beschaffenheit seiner sozialen Umwelt
können diese Verstimmungen zu folgenden Verhaltensweisen führen:

Aggressive Verstimmtheit / Depressive Verstimmtheit
führen zu

Stören                                              Rückzug
Kaspern                                           Still werden
Zerstören                                         Selbstisolation
Schlagen                                          Inaktivität
Schreien, Toben                               Somatisieren (Bauch-, Kopfschmerzen)
Zanken                                             Trauern
Trotzen                                             Müdigkeit
Verweigern                                       Übertriebene Hilfsbereitschaft
Wüten                                              Auto-Aggression

Manche Kinder schwanken zwischen beiden Verstimmungen und den daraus resultierenden problematischen Verhaltensweisen hin und her, andere Kinder verhalten sich in der Familie aggressiv, in der Kita depressiv – oder umgekehrt.

Was tun?

Hoch begabte Kinder im Kindergartenalter empfinden und erkennen meist das Problematische an ihrem Verhalten. Ohne Hilfe können sie aber oft nicht aus der frustrierenden Gesamtsituation herauskommen.

Welche Hilfe sie brauchen, zeigen uns hoch begabte Kinder, deren Verstimmtheit noch nicht tiefgreifend ist und die noch über gute Ressourcen verfügen.

Von den Kindern lernen:

Kinder, die in ihrer Familie gut verstanden und gefördert werden, produzieren oft eigene konstruktive Ideen und Strategien, um eine Unterforderungssituation zu beenden:

Sie zeigen im Kindergarten z. B.

* eine verstärkte Hinwendung zur Erzieherin,
* eine Suche nach verstärktem Kontakt zu älteren Kindern,
* den Drang zur Übernahme von besonderer Verantwortung,
* ein eigenständiges Entwickeln schwieriger Aufgaben,
* die Komplizierung von Aufgaben und Spielregeln,
* die selbstständige Aneignung besonderer Fähigkeiten,
* den Drang zur Darstellung des eigenen Wissens,
* den Drang, die Regeln zu diskutieren.

Um nicht den Mut zu eigenen Ideen zu verlieren und um Ideen wirklich erfolgreich umzusetzen, sind auch diese Kinder auf Hilfe und Unterstützung durch die Erzieherin angewiesen. Ansonsten drohen die oben beschriebenen negativen Verhaltensweisen.

Stärker verstörte und verstimmte Kinder können solche konstruktiven Ideen nicht mehr selbst produzieren.
Vor allem dann nicht, wenn sie noch sehr jung sind oder wenn sie an anderer Stelle schon einmal Schiffbruch mit derartigen Ideen erlitten haben.

Ganz besonders diese Kinder brauchen das aktive, geduldige, verständnisvolle, aber klare und deutliche Angebot einer angemessenen Förderung.

 

Tag 3 Beobachtetes Sozialverhalten

Beobachtungen von Erzieherinnen zum Sozialverhalten
hoch begabter Kinder im Kindergarten

 

– Das Kind beteiligt sich nicht an Gruppenspielen.

– Es spielt überwiegend allein.

– Es vermeidet Konflikte.

– Es kann sich in Konflikten nicht durchsetzen.

– Es ist auf die Erwachsenen fixiert.

– Es malt und bastelt nicht mit den anderen.

– Es hält sich aus Rollenspielen heraus.

– Es versucht, im Spiel zu dominieren.

– Es kann bei Spielen nicht gut verlieren.

– Es bricht das Spiel ab, wenn die anderen nicht machen, was es will.

– Es kann Regeln oder Anordnungen nicht akzeptieren, sondern will
alles diskutieren.

– Es stört Gruppenaktivitäten und angeleitete Aktivitäten, indem es
den Clown macht.

 

Tag 2 Richtlinien zur Erarbeitung der schriftlichen Hausaufgaben

Zwischen den Seminarphasen sind Aufgaben schriftlich zu bearbeiten.

Es handelt sich um
1. Aufgaben zur Pflichtlektüre = Literatur-Aufgaben,
2. Aufgaben, die im Kindergarten durchgeführt und schriftlich dokumentiert werden
= Praxis-Aufgaben.

Diese schriftlichen Ausarbeitungen bilden – neben der aktiven Teilnahme an den Seminarphasen – die Bewertungsgrundlage für die Erteilung des Zertifikats.

Allgemeine Hinweise

Die schriftlichen Ausarbeitungen sind bitte in Form einer word-Datei o.ä. zu verfassen. Hierbei sind folgende formale Aspekte zu berücksichtigen:
1. Schriftgröße: 12 Punkt
2. Zeilenabstand bitte auf 1,5 Zeilen einstellen
3. Seitenränder mindestens 2,5 cm.
4. Tabellenfunktion bitte nur nutzen, wenn absolut nötig.
5. Absätze, Überschriften und sonstige Gliederungen des Textes so gestalten, dass die Orientierung im Text erleichtert wird.

Die Ausarbeitungen sollen zum jeweils angegebenen Termin als Anhang per E-Mail an diese E-Mail-Adresse gesendet werden: E-Mail-Adresse. Jeder Teilnehmer erhält in jedem Fall eine persönliche Rückmeldung.
Falls eine Ausarbeitung nicht den inhaltlichen oder formalen Anforderungen entspricht, kann eine Überarbeitung verlangt werden.

Rechtschreib- und Grammatik-Fehler spielen bei der Bewertung der Arbeit keine Rolle. Ebenso sind stilistische Fragen nebensächlich, wichtig sind dagegen Klarheit und Verständlichkeit. Es wird dennoch empfohlen, die fertige Ausarbeitung von einer Person des Vertrauens Korrektur lesen zu lassen.

Die Ausarbeitungen werden vertraulich behandelt. Sie werden nur von der Kursleitung und den für die Evaluation des Projekts zuständigen Personen gelesen. Namen von Beobachtungskindern bitte ändern.

Im weiteren Kursverlauf werden aus den Arbeiten nur positiv bewertete Passagen verwendet.

Die persönliche Rückmeldung erfolgt in der Form, dass die Ausarbeitung mit den Bemerkungen der Kursleitung als Anhang per E-Mail zurückgesendet werden.

Eine Benotung erfolgt nicht. Ob die Arbeit angenommen wurde, wird bei der zurückgesendeten Version oben auf Seite 1 von der Kursleitung vermerkt. Wenn die Arbeit von der Kursleitung als nicht ausreichend angesehen wird, wird telefonisch eine Nachbearbeitung besprochen.

Hinweise zu den Literatur-Aufgaben:

Die Fragen werden schriftlich gestellt und sollen möglichst präzise aus Ihrem Verständnis der Lektüre heraus beantwortet werden. Die Antworten sollen sich auf die Lektüre beziehen. Eigene, auch kritische Gedanken oder Fragen sind erwünscht.
Der Umfang der Ausarbeitung sollte der Aufgabe angemessen sein. Er sollte nicht zu knapp aber auch nicht zu groß sein. Ein gesundes Mittelmaß und inhaltliche Vollständigkeit sind angebracht.

Hinweise zu den Praxis-Aufgaben:

Schriftlich dargestellt werden sollen:

1. Genaue Benennung der Aufgabe

2. Aktuelle Kindbeschreibung
Sie soll eine Altersangabe enthalten in der Form 4;10 (mit Semikolon zur Trennung zwischen Jahren und Monaten).

3. Vorüberlegungen / Ziele:
Was will ich tun?
Warum will ich das tun? (Begründung des Vorhabens)
Was will ich erreichen? (Ziele)
Wie will ich die Idee praktisch umsetzen?

4. Durchführung:
Wie ist die geplante Aktivität abgelaufen? Bitte genaue Schilderung.
Gewünscht sind auch sprachliche Äußerungen des Beobachtungskindes und der anderen beteiligten Kinder.

Die Beobachtungsarten (distanzierte, teilnehmende und provozierende Beobachtung) sollen bei allen folgenden Praxisaufgaben berücksichtigt werden.

Hier sollen auch die Inputs und Impulse durch die Erzieherin/ den Erzieher deutlich werden.

5. Reflektion:
Habe ich mein Ziel erreicht?
Wenn Ja: Inwiefern? Was hat sich bewährt?
Wenn Nein: Inwiefern nicht und warum nicht? Wo gab es Schwierigkeiten? Wo musste ich improvisieren, umstellen?
Haben sich positive oder negative Effekte ergeben, mit denen ich nicht gerechnet hatte?

Wie hat mein Beobachtungskind agiert und reagiert?
Was hat mein Beobachtungskind neu gelernt?
Inwieweit entsprachen die Angebote seinen Fähigkeiten und seiner Ausdauer?
Welche Auswirkungen auf die Gesamtgruppe ergaben sich?

6. Ideen:
Welche Überlegungen und Ideen für die weitere Arbeit haben sich ergeben?

Bitte überprüfen Sie nach Fertigstellung der Arbeit, ob Sie die oben genannten Punkte bearbeitet haben. Es ist zu empfehlen, sehr bald nach der Seminarphase mit der Arbeit zu beginnen, damit Krankheit, Urlaub oder Personalengpässe die Arbeit im Ergebnis nicht beeinträchtigen.