Tag 6 Fragebogen zur Seminarphase 3

Fragebogen nach der Seminarphase 3 

Name:__________________________________________________________

1) Haben die Inhalte Ihren Erwartungen entsprochen?

0 voll 0 so in etwa 0 eher nicht 0 überhaupt nicht

Was haben Sie vermisst?

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2) Sind die Inhalte verständlich dargestellt worden?

0 ja 0 nicht ganz 0 nein

3) Wie haben Sie die Verknüpfung von Theorie und Praxis empfunden?

0 gelungen 0 geht so 0 nicht gelungen

4) Wurde auf Ihre Fragen genügend eingegangen?

0 ja 0 teilweise 0 nein

5) Wie empfanden Sie die Gruppenatmosphäre?

0 angenehm 0 mittelprächtig 0 nicht so gut

Was könnte dazu beitragen, dass Sie sich wohler fühlen?

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6) Wie effektiv fanden Sie die Kleingruppenarbeit?

0 sehr 0 mittel 0 wenig effektiv

7) Wie beurteilen Sie das Arbeitstempo?

0 zu langsam 0 in Ordnung 0 zu schnell

8) War die Anzahl der Pausen für Sie in Ordnung?

0 Ja, die Anzahl der Pausen war in Ordnung.

Nein, es waren 0 zu viele / 0 zu wenige Pausen.

8) War die Länge der Pausen für Sie in Ordnung?

0 Ja, die Länge der Pausen war in Ordnung.

Nein, die Pausen waren 0 zu kurz / 0 zu lang.

9) Was nehmen Sie aus dieser Seminarphase mit?

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10) Freuen Sie sich auf die nächste Seminarphase?

0 Ja 0 Nein 0 Ich weiß nicht

Bemerkungen:

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Danke für die Beantwortung.

 

Tag 2 Arten der Beobachtung

Wir unterscheiden 3 Arten der Beobachtung:

1. die distanzierte Beobachtung.
Eine Situation oder das Verhalten eines einzelnen Kindes werden beobachtet, ohne dass die beobachtende Person aktiv in das Geschehen eingreift oder daran beteiligt ist. Sie verhält sich möglichst unauffällig und neutral.

2. die teilnehmende Beobachtung.
Die Beobachtende nimmt am Spiel-Geschehen oder anderen Aktivitäten teil, aber ohne es bewusst zu steuern.

3. die provozierende Beobachtung.
Die beobachtende Person initiiert und steuert Situationen, um bestimmte Reaktionen des Kindes erfassen zu können. Dieses können zum Beispiel auch gezielte Fragen sein.

Diese Beobachtungsarten können kombiniert angewandt werden: eine Person ist beteiligt, die andere beobachtet aus der Distanz (und übernimmt evtl. die zeitgleiche Notierung der Beobachtung.

Dokumentation der Beobachtung
Sie kann erfolgen
– während der Beobachtung
– nach der Beobachtung aus der Erinnerung
und zwar
1. durch Notizen in freier, dem Beobachtungsziel angepasster Form;
2. durch systematische Notizen an Hand von Beobachtungsbögen oder -leitfäden;
3. mediengestützt durch Fotos, Ton- oder Filmaufnahmen.

Auswertung der Beobachtung
Die Beobachtung und ihre Dokumentation sind die Grundlage für Entwicklungsberichte, Team- und Elterngespräche und insbesondere für die Modifikation der praktischen Arbeit.

 

Team-Fortbildung am Nachmittag

Hoch begabte Kinder im Kindergarten erkennen – verstehen – fördern

Hoch begabte Kinder haben es oft nicht leicht – und ihre Eltern und Erzieher manchmal auch nicht. Schon im Vorschulalter zeigen diese Kinder ein deutlich abweichendes Verhalten. Sie sind meist verbal ihren Altersgenossen voraus, haben anders gelagerte Interessen, wollen schon früh lesen, sind dominant oder zurückgezogen und haben Schwierigkeiten, geeignete Spielpartner zu finden.
 

Wie können wir diese Kinder erkennen und förderlich begleiten, also sozialen wie psychischen Fehlentwicklungen vorbeugen – oder besser gesagt: sie ihren Potenzialen entsprechend fördern?

Das Institut zur Förderung hoch begabter Vorschulkinder (IHVO) hat seit seiner Gründung im Jahr 2003 bereits mehrere tausend Erzieherinnen und Erzieher zum Thema Hochbegabtenförderung weitergebildet und eine Reihe von Kitas bis zur Zertifizierung als „Integrativer Schwerpunkt-Kindergarten für Hochbegabtenförderung“ geführt.
 

Dabei haben sich Team-Nachmittage als gute Möglichkeit erwiesen, einen Einstieg in das Thema zu finden, bei dem das Team als Ganzes im Gespräch erste Hinweise zur Erkennung hoch begabter Kinder erhält. Bei dieser Veranstaltungsform steht das Gespräch im Team mit dem Referenten im Vordergrund. Einzelfälle können diskutiert werden, Anregungen werden gegeben und Ideen für einen förderlichen Umgang mit den betreffenden Kindern und ihren Eltern werden gemeinsam angedacht.

Darüber hinaus wird denjenigen Kolleg*innen, die ein weiterführendes Interesse am Thema haben oder es bei dieser Gelegenheit entdecken, die Möglichkeit vorgestellt, an  einer umfangreicheren Weiterbildung (Zertifikatskurs) teilzunehmen.
Kita-Leitungen können sich über die Möglichkeit einer Zertifizierung ihrer Einrichtung als Schwerpunktkindergarten / Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung informieren.
 

Einige der Fragen, auf die wir beim Team-Nachmittag eingehen:

    • Was ist Hochbegabung und wie kann man sie erkennen?
    • Wie zeigt sich Hochbegabung im Kindergartenalter und im Kita-Alltag?
    • Welche anderen Spiel- und Lernbedürfnisse haben hoch begabte Kinder? Was brauchen sie?
    • Welche typischen Schwierigkeiten haben hoch begabte Kinder in der Gruppe?
    • Welche Unterstützung und Förderung können wir den Kindern in der Kindertagesstätte geben?
    • Wie können wir ihnen helfen, sich in der Gruppe wohl zu fühlen und ihre Stärken zu entwickeln?
    • Vorzeitig in die Schule? Wie ermitteln wir die beste Empfehlung zur Einschulung?

Dauer der Veranstaltung: 3 Stunden (mit einer kleinen Pause).

 

Tag 1 Das Zertifikat

 

Das IHVO-Zertifikat ist ein Qualitätssiegel für Kompetenzen in der Hochbegabtenförderung im Vorschulbereich.
Es wurde vom Institut zur Förderung hoch begabter Vorschulkinder (IHVO) vergeben.

 

Wenn Sie einen eigenen Weiterbildungskurs durchführen wollen, dürfen Sie dieses Zertifikat natürlich nicht verleihen – dieser Text kann Ihnen aber als Anregung für die Schaffung eines eigenen Zertifikats dienen.

 

Die Qualität wird in drei Prozessen gewährleistet:

– in der Qualität des Fortbildungsangebots,

– in den nachgewiesenen Kursleistungen der Teilnehmer/innen,

– in der engen Verschränkung der Lerninhalte mit der beruflichen Praxis
von Anfang an, sodass Gelerntes unmittelbar in die Arbeit im Kindergarten transportiert wird.

Die zwei Arten des IHVO-Zertifikats sind:

1. das persönliche IHVO-Zertifikat
„Fachkraft für Hochbegabtenförderung in der Tageseinrichtung für Kinder“.

Dieses erhalten Erzieherinnen und Erzieher nach erfolgreicher Teilnahme an einem zweijährigen, berufsbegleitenden IHVO-Zertifikatskurs „Hochbegabtenförderung im Vorschulbereich“ oder nach erfolgreicher Teilnahme in einem IHVO-Projekt „Integrativer Schwerpunktkindergärten für Hochbegabtenförderung“.

2. das Kita-Zertifikat
„Integrativer Schwerpunktkindergarten für Hochbegabtenförderung“.

Dieses erhalten Kindertagesstätten nach erfolgreicher Teilnahme am zweieinhalb Jahre umfassenden IHVO-Projekt „Schwerpunktkindergärten für Hochbegabtenförderung“.
Um das Kita-Zertifikat zu erlangen, muss eine Kindertagesstätte im Rahmen des Projekts weitere Voraussetzungen erfüllen. Das Kita-Zertifikat wird befristet vergeben und kann bei weiterem Vorliegen der Voraussetzungen verlängert werden.

 

Ausstiegsfinanzierung

1) Falls eine Teilnehmerin den Kurs abbricht (aus welchen Gründen auch immer), dann zahlt sie die Teilnehmergebühren anteilig:

Sie zahlt für jede Seminarphase, die bis zum Zeitpunkt des Ausstiegs bereits stattgefunden hat (unabhängig davon, ob sie daran tatsächlich teilgenommen hat) ein Sechstel der Kursgebühr.
Beträge, die wir darüber hinaus bereits von ihr erhalten haben, zahlen wir zurück.
 
2) Dass das IHVO einen Kurs nicht zu Ende führt, ist bisher nicht vorgekommen und auch für die Zukunft höchst unwahrscheinlich. Falls die Kursleiterin verhindert ist, wird sie vertreten. Falls die Tagungsstätte absagt und kurzfristig kein Ersatz gefunden wird, wird die Seminarphase zum nächsten geplanten Kurstermin durchgeführt; der Kurs würde sich dadurch allenfalls zeitlich um mehrere Monate verlängern.
Falls es dennoch passieren sollte, dass ein Kurs nicht zu Ende geführt werden kann, werden die gezahlten Beiträge ebenfalls anteilig (ein Sechstel pro nicht durchgeführter Seminarphase) zurück erstattet.
 
 

Tag 1 Hinweise auf Hochbegabung

Im Kindergarten sollte an eine intellektuelle Hochbegabung gedacht und das Potenzial des Kindes ergründet werden,
wenn es mehrere der folgenden Merkmale zeigt:

 

    • Auffällig schnelle Auffassungsgabe – Neues wird auf Anhieb begriffen. Hohe Verarbeitungskapazität von neuen Informationen.

 

    • Hohes Lerntempo – Neues wird schnell beherrscht, und es muss schnell wieder etwas Neues her.

 

    • Auffällige Lernleichtigkeit in bestimmten Entwicklungsbereichen.
      Die Lernleichtigkeit kann sich auf nur einen oder nur wenige Bereiche beschränken, oder aber auch breit angelegt sein.

 

    • Komplexe Gedankengänge – das Kind macht sich kompliziertere Gedanken als die Gleichaltrigen.

 

    • Originelle Gedanken – das Kind äußert Ideen und Überlegungen, die (für die Altersgruppe) ungewohnt sind und die man so noch nie gehört hat.

 

    • Starkes Interesse an Systematik, an logischen Zusammenhängen.

 

    • Schnelles Erkennen von Mustern und Gesetzmäßigkeiten.

 

    • Differenzierte Sprache; großer, ungewöhnlicher Wortschatz.

 

    • Eigenwillige Lernstrategien – das Kind will auf seine persönliche Art lernen und lässt sich nicht in eine Schema einordnen.

 

    • Hohe Ansprüche an das Ergebnis der eigenen Tätigkeit.

 

    • Starkes Interesse am Umgang mit älteren Kindern.
      Beim Fehlen von adäquaten Spielpartnern Neigung zum Alleinspiel.

 

    • Tiefschürfendes Interesse an „Erwachsenenthemen“
      (zum Beispiel Umweltzerstörung, Krieg, Gerechtigkeit…).

 

    • Häufig Widerwille gegen Routineaufgaben und Wiederholungen.

 

    • Große Ausdauer, Begeisterung und Belastbarkeit bei Aufgaben, die es sich selbst gestellt hat, für die es sich interessiert und die im eigenen Leistungsgrenzbereich liegen.

 

    • Hohe intrinsische Lernmotivation: Große Freude am Speichern und Verarbeiten von Informationen.

 

    • Gutes Beobachtungsvermögen.

 

    • Ausgeprägter Gerechtigkeitssinn.

 

    • Früher Drang zu Selbststeuerung und Selbstbestimmung
      – das Kind erwartet, dass seine Urteilskraft anerkannt wird, wenn es glaubt eine Situation zu überblicken.

 

    • Kritische Gedanken, Autoritäten müssen sich beweisen.

 

    • Ungewöhnlich früher Sinn für Humor, frühes Ironie-Verständnis.

 

Beispiele zu den einzelnen Punkten finden sich in Kap. 2.1 des Online-Handbuchs,
und zwar im Beitrag Hinweise auf eine mögliche intellektuelle Hochbegabung.

 

Tag 1 Hochbegabungsbereiche

Hochbegabung kann sich (nach Gardner 1998 – er spricht statt von Begabungen von Intelligenzen) in folgenden Bereichen (Domänen) zeigen:

      • sprachlich

     

      • musikalisch

     

      • logisch-mathematisch

     

      • räumlich

     

      • körperlich-kinästhetisch

     

      • intrapersonal

     

      • interpersonal

     

      • naturalistisch

     

    • existenziell

Kursteilnehmer*innen stellten, wie ich meine zu Recht, die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, auch eine eigenständige künstlerisch-gestaltende und eine eigenständige technische (Hoch-) Begabung anzunehmen. (Siehe dazu auch: Kapitel 4.4.4 im Online-Handbuch.)

Es gibt sehr schmale Hochbegabungsbereiche, die sich auf nur wenige spezielle Fähigkeiten einer einzigen Domäne beziehen, und es gibt Hochbegabungen, die sich über mehrere Domänen erstrecken. So gibt es zum Beispiel hoch begabte Mathematiker, die auch für Musik sehr begabt sind.

 

 

Fragen zum Kärtchen-Spiel Phase 2

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Argumentiere zu diesem Satz:
„Die Regeln im Kindergarten gelten für alle Kinder gleich.“

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Argumentiere zu diesem Satz:
„Solange ein Kind im Kindergarten keine Probleme zeigt / macht, ist alles in Ordnung; dann muss man nichts unternehmen.

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Welche kommunikativen Schwierigkeiten kann ein hoch begabtes Kind in der Kindergartengruppe haben?

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Nenne 5 häufige Erscheinungsformen depressiver Verstimmung bei einem dauerhaft unterforderten / nicht verstandenen Kind?

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Nenne drei Ängste, die Eltern empfinden können, wenn sie erfahren, dass ihr Kind hoch begabt sein könnte?

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Bilde einen sinnvollen, erklärenden Satz aus den 3 Begriffen
„Leistung“
„Spiel- und Lernbedürfnisse“
„Grundstimmung“.

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Wie kann ein hoch begabtes Kindergartenkind dazu kommen,
zu denken:
„Ich bin dumm.“ ?

 

Tag 1 Normalverteilungskurve der Intelligenz

Die meisten Menschen, etwa Zweidrittel (68 %) eines Altersjahrgangs, erreichen bei Tests einen Intelligenzquotienten (IQ) zwischen 85 und 115.

Etwa 95 % haben einen IQ zwischen 70 und 130.

Extrem niedrige und extrem hohe Werte sind selten:
Etwa 2 % des Jahrgangs haben einen sehr niedrigen IQ (unter 70),
Etwa 2 % des Jahrgangs haben einen sehr hohen IQ (über 130).

Von intellektueller Hochbegabung (oft mit Hochbegabung überhaupt gleich gesetzt) wird gesprochen, wenn der IQ 130 oder höher ist.

Ein einzelner IQ-Wert ist ein Durchschnittswert und sagt noch nichts über die Struktur der Begabung aus. Manche Hochbegabte erreichen hohe

Testergebnisse in mehreren Bereichen (zum Beispiel sprachlich und mathematisch), manche erreichen nur in einem Bereich hohe Werte. Wenn dann bei der Testauswertung aus starken und schwachen Ergebnissen eine Durchschnittszahl gebildet wird, kann ein Wert von zum Beispiel IQ 120 (= nicht hoch begabt) eine mathematische Hochbegabung verschleiern, wenn gleichzeitig zum Beispiel schwächere sprachliche Ergebnisse erzielt und mit eingerechnet werden.

Häufig werden die Ergebnisse in Testberichten oder –gutachten auch
in PR (Prozentrang) angegeben. Ein Prozentrang von 50 beispielsweise bedeutet, dass das getestete Kind die Aufgaben so gut gelöst hat, dass
50 % aller gleichaltrigen Kinder (in der Eichphase dieses verwendeten Tests*) die Aufgaben besser gelöst haben als das jetzt getestete Kind
– 50 % haben die Aufgaben in diesem Beispiel schlechter gelöst.
Das Kind hat also ein mittleres Testergebnis erreicht, das entspricht einem IQ-Wert von 100.

Hochbegabung wird attestiert, wenn das Kind einen Prozentrang von 98 erreicht hat – was bedeutet, dass 98 % der Kinder aus der Eichphase des Tests bei der Bearbeitung der Testaufgaben schlechter abgeschnitten haben und nur etwa 2 % besser.

Alle verwendeten Intelligenz- und Begabungstests werden, bevor sie verkauft und angewendet werden, geeicht – wie andere Messinstrumente auch. Ein gut geeichter Test basiert auf der Testung von Tausenden Probanden. Das heißt, für einen Test für 5- bis 10-Jährige werden Tausende Kinder dieser Altersgruppe gebeten, die Testaufgaben zu lösen. Ihre Ergebnisse werden ausgewertet – und notfalls werden die Testaufgaben nochmals verändert und nochmals geeicht.

〈Nähere Erläuterungen hierzu finden sich im Handbuch-Beitrag
Normalverteilung der Intelligenz.
Dort wird auch noch mal die Interpretation der Kurve erklärt und auf Probleme mit IQ-Werten und PR-Angaben hingewiesen.

 

Tag 1 Hochbegabung ist…

 

Hochbegabung =

außergewöhnlich ausgeprägte
LERNLEICHTIGKEIT
+
außergewöhnlich ausgeprägte
INTRINSISCHE
MOTIVATION
+
außergewöhnlich ausgeprägte
KREATIVITÄT

– die gemeinsam dazu führen, dass das Kind in einem Intelligenz- oder Begabungstest einen IQ-Wert von mindestens 130 oder einen Prozentrang von mindestens 98 erreicht.

 

〈Nähere Erläuterungen hierzu finden sich im Handbuch-Beitrag
Begriffsbestimmung Hochbegabung