von Jordis Overödder

 

Adrian ist jetzt 5;4 Jahre alt. Mit 3;0 kam er in unsere Kita, ist aber erst seit einem Jahr in meiner Gruppe.

Mehr zu Adrian lesen Sie hier:
Adrian, 5;0 Jahre

Adrian entdeckt das Zeitunglesen – Fragen von Leben und Tod

 

Im letzten Jahr beobachtete ich bei ihm große Unruhe, Ungeduld und Frust, die sich in Aggression und Fingernägelkauen entluden.

Er fand mit meiner Unterstützung guten Zugang zu den älteren Kindern, die jetzt in der Schule sind. Mit ihnen spielte er vornehmlich.

Er zeigte sehr großes Interesse am Computer und hat früh den PC-Führerschein (Siehe: Unser Fachfrauenprinzip…) gemacht. Heute spielt er auch noch ab und zu am Computer, hat aber diesen Bereich im Augenblick für sich ausgeschöpft.

Ganz eifrig und aktiv ist er noch in seiner Funktion als Computer-Spezialist. Wenn die anderen eine Frage haben, das Spiel nicht startet o.ä., dann hilft er sofort und kompetent. Dieses Amt ist ihm ungemein wichtig und erfüllt ihn mit großem Stolz.

Unsere Sorge, was wohl wird, wenn seine Freunde alle in der Schule sind, hat sich aufgelöst. Die Freundschaft zu Mara, die ihm ja mit ihrer Kreativität recht ähnlich ist, hat sich gefestigt. (Siehe: Adrian, 5;0 Jahre.)

Auch in Justin, der neu in die Gruppe gekommen ist, hat Adrian einen guten Freund gefunden, der die gleichen Interessen hat und wie Adrian eine soziale und humorvolle Art mitbringt.

Mit Frank und Jesper sind noch zwei Jungen in seiner Altersgruppe zu uns gekommen. Hier wird sich vielleicht noch etwas entwickeln. Adrian wirkt in der letzten Zeit sehr fröhlich und unbeschwert.

Er genießt seine neue Rolle, endlich der „Große“ zu sein. Er muss nicht mehr um seinen Status kämpfen und kann seine vielen Ideen und Talente einbringen.

Ein paar Beobachtungen

    • Vor den Ferien hat eine der Großmütter eine Naturführung angeboten. Sie hat den Kindern im Wald und auf der Weide viele Kräuter und Pflanzen gezeigt und ihnen etwas über ihre Eigenschaften erzählt. Adrian war ganz aufmerksam dabei und konnte sich auch eine Woche später an Besonderheiten erinnern: „Wenn man den Spitzwegerich so zerdrückt, dann kann man den auf eine Wunde tun. Der macht das Blut dann sauber.“
    • Nach den Ferien übernahm Adrian ein neues Amt: Er gießt die Blumen in der Gruppe. Das macht er sehr gerne, manchmal etwas zu wohlwollend, so dass er den Topf nachher ausgießen muss.
    • Beim Nachtisch finden die Kinder Kerne in der Melone. Adrian will sie einpflanzen und steckt sie in die Blumentöpfe. Die anderen tun es ihm gleich. „Man muss die jetzt auch gießen!“, weiß Adrian und holt gleich die Kanne. Jeder einzelne Kern wird gezielt begossen.
    • Draußen hat er ein Mauseloch gefunden. Er gestaltet mehrere Tage lang den Eingangsbereich, der sich seitlich an einem Baumstumpf befindet. Er baut für die Maus einen Wasserfall, damit sie auch was zu trinken hat, und sammelt Samen und Beeren für sie.
    • Ich erinnere mich auch an sein Werkstück, das er im Werkstattkurs gebaut hat: eine Futterstation für Vögel.

Adrian zeigt im Augenblick ein großes Interesse an der Natur. Er beobachtet gerne Tiere, entdeckt Pflanzen und übernimmt Sorge für ihr Wohlergehen. Sein Interesse ist weniger theoretischer als praktischer Natur. Er bringt seine soziale Veranlagung bei der Pflege und im Umgang mit Pflanzen und Tieren ein und hat daran große Freude.

Wespen

Im August gab es scharenweise Wespen. Angelockt von unseren Apfelbäumen und dem Fallobst, wurden sie richtig lästig. Sie kamen in den Gruppenraum und saßen auf dem Rohkostteller, fast täglich wurde ein Kind gestochen.

Adrian und Justin ernannten sich zur Wespen-Polizei. Mit einer Klatsche bewaffnet gingen sie gegen Wespen vor, die sich den Frühstückstellern und Bechern der Kinder näherten.
Mir war nicht wohl dabei, denn meine Einstellung zu Tieren spricht ihnen doch auch ein Recht zu leben zu. Da ich aber auch zu den Menschen gehöre, die den Anflug einer Wespe als äußerst unangenehm empfinden, besonders wenn sie dann auf den Kindern herumkrabbeln, habe ich ihr Vorgehen erst einmal gebilligt.

Doch ich wollte die Einstellung „Wespen sind gefährlich“ nicht so unkommentiert lassen und beschloss, das Interesse der Beiden vielleicht noch in andere Bahnen zu lenken.

Ich wollte dem Thema Wespen mal näher auf den Grund gehen.

Impuls: Thementisch und Beobachten von Wespen

In der Gruppe steht ein kleiner Tisch, ein Platz für Anschauungsobjekte, Bücher und Materialien zu aktuellen Themen. Er wird von Kindern und Erwachsenen bestückt. Ich lege dort oft Materialien aus und die Kinder ergänzen, was sie selber finden, von zu Hause mitbringen, dazu malen.
Ich habe Naturführer aus der Bücherei und meinem privaten Fundus herausgesucht. Wir besorgten uns Lupengläser und große Gurken-Gläser mit Schraubdeckel aus dem Experimente-Raum. Erst mal schauen, wie eine Wespe denn so aussieht. Adrian sammelte gleich drei tote Wespen von der Fensterbank ein.
„Die hat ja Haare!“ entdeckt Frank im Lupenglas. Mit einem Apfel lockt Adrian eine Wespe vom Rohkostteller ins Gurkenglas. Schnell den Deckel drauf. Das war spannend! Jetzt macht sich ein Gefühl der Erleichterung breit, weil die Wespe uns im Glas nichts tun kann. Frank schaut noch skeptisch: „Die kann doch nicht durch Glas pieken, oder?“ Adrian sorgt für Luftlöcher im Deckel. Ob sie noch was zu trinken braucht? Er will das Glas unterm Wasserhahn füllen. Ich merke schnell an, dass im Apfel ja genug Apfelsaft ist und dass sie damit wohl auskommt, bis wir sie später wieder fliegen lassen.

Adrian hat wenig Muße zur genauen Betrachtung der Wespen, zeigt aber umso mehr Eifer bei der Beschaffung von weiteren Anschauungsobjekten. Er zeigt großes Geschick beim Aufspüren und Fangen. Dabei lernt man auch etwas darüber, wie die Tiere krabbeln oder fliegen, wo sie sich verstecken und wie man sie überlistet. Das ist für ihn viel spannender als sich die Bilder in den Büchern anzusehen.

Zu Hause habe ich mich durch Internet-Recherche zum Thema Wespen noch zusätzlich schlau gemacht. Einige interessante Bilder habe ich gespeichert, um sie den Kindern im Laptop zu zeigen. Leider sind wir nicht dazu gekommen.
Aber etwas hat es doch bewirkt: mein eigenes Interesse war geweckt. Ich habe viel Neues erfahren und das hatte auch Einfluss auf meine Einstellung. Wespen erschienen mir nicht mehr nur lästig und bedrohlich, sondern sogar richtig spannend. In Unterhaltungen mit einzelnen Kindern konnte ich mein Wissen dann letztlich doch noch einbringen.

Anmerkung der Kursleitung:
Ah toll! Genauso funktioniert „echtes“ Forschen: Der Erwachsene greift ein aktuelles Interesse / eine wichtige Frage der Kinder auf und geht GEMEINSAM mit den Kindern in die Forschung. Natürlich informiert sich der Erwachsene im Vorfeld, so wie Du, aber er lässt die Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen. Der Erwachsene ist ein „Möglichmacher“, begleitet und unterstützt – und erweitert seinen eigenen Horizont dabei.

Jedenfalls hat die intensive Auseinandersetzung mit den Wespen auch bei Adrian und den anderen Kindern einen Sinneswandel herbeigeführt.

Die nächste Wespe, die zum Frühstück herein kam, wollten Justin und Adrian zurück nach draußen locken. Das Tierchen summte aber leider außerhalb ihres Radius oben an unserer Deckenbeleuchtung herum. „Die mögen doch gerne was Süßes! Wir können sie mit einem Apfel anlocken!“ Gesagt, getan, hatte Adrian schon einen Apfelschnitz vom Rohkostteller geholt. Doch sein Arm war zu kurz und die Wespe summte weiter um die Lampe. Adrian lief nebenan in die Werkstatt und holte eine recht lange Dachlatte, legte den Apfel auf das Ende. Dann kletterte er, bestaunt von den anderen Kindern, die drum herum mit ihren Brotdosen saßen, auf den Tisch und hielt der Wespe den Köder mit der Latte vor die „Nase“.

Wir alle hatten große Freude an dieser Aktion. Normalerweise hätte ich ihm nicht erlaubt, während des Frühstücks mit einer Latte aus der Werkstatt auf dem Tisch zu balancieren. Aber in diesem Fall konnte ich seine Motivation sehr gut verstehen und seine Vorgehensweise war einfallsreich und entsprach ja auch meinem Wunsch, Alternativen zum Töten der Wespen zu finden.

Erfolg hatte er zwar nur indirekt – der Wespe war das Gewese wohl zu lästig und sie flog von selbst wieder nach draußen – das tat aber seiner Freude keinen Abbruch.

Das Interesse der anderen Kinder am Thema

Frank (3;11) hat eine besondere künstlerische Begabung. Er malt und zeichnet sehr gerne. Sein räumliches Vorstellungsvermögen ist ausgeprägt, er malte schon früh realistische Bilder, zum Beispiel Maschinen mit vielen Teilen, bei denen er genau die Funktionen erklären konnte. Er zeichnete eine Wespe ab, die im Gurkenglas schwirrte. Zu seiner Entdeckung, dass die Wespe Haare hat, äußerte er später noch den Gedanken, ob sie denn wohl zum Friseur gehen müsse.

Auch Debbie (4;9) malt die Wespe. Mir imponiert der richtige Ansatz der Beine und Flügel. Emil (4;3) malt eine dicke Hummel. Die hat er auf einem Foto im Naturführer entdeckt und findet sie ganz lustig.

Larissa (5;10) möchte, dass ich ihre Beobachtungen aufschreibe. Sie heftet gerne alle möglichen Arbeitsergebnisse in ihren Ordner. Sie diktiert mir genau, was ich schreiben soll. Das ist auch eine gute Sprachförderung für sie, denn ihre Familie spricht zu Hause russisch. Ich gebe ihr korrektives Feedback, wenn sie zum Beispiel die Artikel verwechselt.

Mara (5;9) verschwindet lange Zeit in der Werkstatt und bastelt sich aus Pappkartons, Klorollen und Plastik eine Wespenfalle mit Fenstern. Damit man auch rein gucken kann. Die Klappe am Ende der Einflugröhre öffnet sich nur nach innen. Mara füllt Äpfel ein und stellt die Falle draußen auf die Fensterbank. Funktioniert!

Anmerkung der Kursleitung:
Wahnsinns-Idee von Mara! Vor allem, dass sie auch an die Sichtfenster gedacht hat!

Adrian fängt noch verschiedene Spinnen in den Lupengläsern. Ich biete ihm und Mara mal ein Portfolioblatt an: „Eine Naturbeobachtung“, auf das sie die Spinne malen können. Mara legt gleich los, Adrian macht dann auch mit, malt ein kleines Spinnchen mit acht Beinen. „Die ist ja auch ganz klein!“ Beide haben dann so viel Spaß daran die Kreise für das Netz zu malen, dass sie das ganze Blatt damit füllen.

Exkurs: Gespräche über Beobachtungen
Adrian möchte seine Beobachtungen nicht gerne festhalten. Malen ist ihm zu schwierig, Diktieren findet er doof. Ich schreibe ihm einfach zu langsam. Ich habe schon daran gedacht, mir mal ein kleines Diktiergerät zu besorgen. Für Adrian wäre so ein technisches Gerät bestimmt ein Anreiz. Ich kann mir vorstellen, dass wir dann auch ausdauernder über seine Beobachtungen und weitere Fragen, die sich für ihn daraus ergeben, ins Gespräch kommen könnten. So ist er immer ganz schnell wieder weg, weil er etwas Wichtiges zu tun hat. An diesen Gesprächen möchte ich noch arbeiten, um ihm zu helfen, seine Lernprozesse bewusst weiter zu lenken, Fragen zu formulieren und gezielt Antworten suchen.

Anmerkung der Kursleitung:
Dies erscheint uns auch als ein wichtiger Ansatz zur weiteren Förderung von Adrian.

Was sonst so kreucht und fleucht

Weinbergschnecke
Wir haben draußen eine Weinbergschnecke gefunden. Die sind hier eigentlich gar nicht so verbreitet. Sie ist unter der gläsernen Salatschüssel einen Tag zu Gast in der Gruppe. Besonders die Kleinen freuen sich. Draußen finden sie noch Nacktschnecken.
Flusskrebs
Adrian bringt von zu Hause einen Flusskrebs mit, den er am Tag zuvor im Bach gefunden hat. „Der darf nicht in anderes Wasser, sonst geht der kaputt!“ klärt er mich auf. Wir schütten ihn vorsichtig in einen durchsichtigen Eimer – mit dem Bachwasser natürlich. Die Kinder sind fasziniert. Adrian lässt ihn am Nachmittag wieder frei. Ich freue mich, dass seine Eltern ihn unterstützen.
Ringelnatter
Auf der Fußmatte in der geöffneten Tür zum Außengelände fand sich eine klitzekleine Schlange ein. Auch die kam kurzzeitig ins Glas, wurde bewundert und mit Hilfe der Kolleginnen bestimmt: eine Ringelnatter!
Baustelle: Kaninchentunnel
Unsere beiden Kaninchen hüpfen an warmen Tagen in ihrem eigenen kleinen „Außengelände“ umher. Dort können die Kinder sie beobachten und streicheln. Doch an diesem Tag wollte Biscuit wohl mal einen Ausflug machen und scharrte sich unbemerkt einen Tunnel unterm Törchen. Schon war er ausgebüchst! Nachdem zahlreiche Kinder und Erzieherinnen ihn wieder eingefangen hatten, musste er in den Stall.

Adrian, Justin und Mara machten es sich gleich zur Aufgabe, das Loch wieder zu schließen. Es wurde aber nicht einfach etwas Sand hinein geschüttet, sondern akribisch geplant und durchdacht, wie der Boden wohl am besten hält.

Zwei Stunden waren sie damit beschäftigt: haben erst kleine Kiesel gesucht, dann im Gebüsch mit Erde, die losgeklopft werden musste, eine zähe Matsche angerührt. Diese wurde vermischt mit feinem Sand und als Mörtel auf die Kiesel gegeben. Schließlich haben sie noch Moos gerupft und zur Befestigung oben drauf gepflanzt. Das musste natürlich zur Verdichtung gestampft werden und zum Schluss noch begossen. „Hier büchst der nicht mehr aus!“ stellte Adrian befriedigt fest. Es hält tatsächlich immer noch.

„Da! Ein Eichhörnchen!“

Als wir im Morgenkreis sitzen, sieht Jesper plötzlich ein Eichhörnchen auf der Wiese. Sofort wollen alle aus dem Fenster schauen. Tatsächlich! Da hüpft es herum und bedient sich an unseren Haselsträuchern. In diesem Jahr gibt es viele Nüsse. Schließlich verschwindet es aus unserem Blickfeld. Die Kinder sind enttäuscht.
Gleich nach dem Frühstück gehen Adrian, Justin und Jesper nach draußen. Sie wollen Nüsse für das Eichhörnchen suchen, um sie zu vergraben. Adrian hat eine abgebrochene Wurzel gefunden, mit der man gleichzeitig hacken, schaufeln und festklopfen kann.
Ich bin mit den anderen Kindern in der Nähe und stehe bei Bedarf zur Verfügung. Schon haben sie eine Frage: „Wo sucht das Eichhörnchen denn im Winter die Nüsse?“ Sie wollen sicher gehen, dass es sie auch findet. Ich hatte vor längerer Zeit mal einen Tierfilm gesehen und konnte da Auskunft geben: „An markanten Stellen.“ – „Was ist markant?“

Exkurs: Sprache
Ich benutze den Kindern gegenüber oft auch schwierige Worte. Es ist eben meine Art zu sprechen. Wenn ich merke, dass Kinder mich nicht verstehen, sage ich es eben noch mal auf andere Weise. Mir ist es wichtig, dass sie einen reichhaltigen Wortschatz mit auf den Weg bekommen. Ich helfe ihnen gerne, schwierige Worte herzuleiten, indem ich sie auf ihnen bekannte Worte des gleichen Wortstamms hinweise.

Markante Stellen also: „Das sind ungewöhnliche Dinge, die in der Umgebung besonders auffallen, eine Wurzel, ein dicker Stein. Das sind „Landmarken“ für das Eichhörnchen, also wie eine „Markierung“ in der Landschaft.

– „Ah, wie auf einer Schatzkarte!“ – „Und die findet es ja auch im Schnee!“ – „Gut, dann suchen wir jetzt Landmarken! Hier, der Pfosten von der Treppe.“

Büsche pflanzen

Am nächsten Tag finden sie beim Nachschub sammeln eine Nuss mit Wurzel. „Da, kuck mal, ein Baum! Den pflanz ich jetzt ein!“ Justin findet einen kleinen Ilex-Spross. „Wie heißt der?“, fragt er mich. Ich soll ihn auch fotografieren. Für seinen Ordner.

Adrian gräbt mit seiner Spezial-Wurzel fachmännisch ein Loch und setzt die gekeimte Nuss ein. „Jetzt muss ich noch gießen! Ich brauch Wasser!“ Mit dem Eimer geht er rein. Die Kollegin fragt ihn nach seinem Vorhaben. „Einen Busch gießen!“

Dass er draußen die Büsche mit unserem teuren Leitungswasser gießen muss, war ihr nicht einleuchtend. Die Büsche würden doch vom Regen genug Wasser bekommen.
Ohne Wasser kam er wieder und erklärte sein Dilemma. „Die lässt mich nich!“ Ich ging noch mal mit ihm zusammen und klärte das Missverständnis auf. Ich bin sehr froh über unsere gute Kommunikation im Team. Hier fühlt sich keiner in seiner Autorität untergraben, wenn der andere aus besonderem Grund andere Entscheidungen trifft.

Eichhörnchen: Impuls durch Sachbuch

Das Interesse der Kinder möchte ich aufgreifen und vertiefen. Ich kaufe mir ein Buch über Eichhörnchen. Das möchte ich einer interessierten Kleingruppe vorstellen. Im Morgenkreis frage ich, wer Lust hat mitzumachen. Fast alle, außer den Kleinsten, die wohl nicht verstanden haben, was ich gefragt habe, melden sich. Ich entschließe mich daher, alle mitmachen zu lassen. Wir verabreden uns also vor dem Mittag alle auf dem Teppich.

Ich gestalte einen kleinen Platz mit Anschauungsmaterial: Nüssen, Eicheln, Pflaumen, Beeren, Maronen – was das Eichhörnchen so frisst. Beim Lesen können die Kinder die Sachen dann gleich anschauen und anfassen. Einige Seiten habe ich kopiert. Die Kinder, die Lust haben, können die Bilder anschließend anmalen und in ihr Portfolio heften. Dabei herrscht reger Andrang.

Ich war überrascht, dass nicht nur die Großen, sondern auch die jüngeren Kinder so aufmerksam und interessiert an diesem Angebot waren. Alle haben mit überlegt. Ich war bemüht, so weit es bei einer so großen Gruppe geht, alle einzubeziehen und von jedem Kind Wortmeldungen zu erfassen.

Reaktionen

Am nächsten Tag suchen die Größeren draußen nach dem Nest des Eichhörnchens. Es regnet, aber sie haben sich Matschsachen angezogen, um das Eichhörnchen zu suchen. Sie haben Glück, dass der Regen die anderen Kinder abhält raus zu gehen, denn sie können das Eichhörnchen auf dem ruhigen Außengelände tatsächlich lange beobachten und seine Sprünge und Wege verfolgen. Ich beobachte sie durch das Fenster. Sie sind sehr aufgeregt, schleichen und flüstern aber ganz leise, um das Eichhörnchen nicht zu verscheuchen.
„Das Eichhörnchen ist mein Lieblingstier!“ erzählt Justin seiner Mutter gleich, als sie ihn am Nachmittag abholt. Dann holt er seinen Ordner, um ihr die Bilder zu zeigen.

Exkurs: Frank und die Mathematik
Frank (4;11) zählt gerne alles mögliche. Jeden Morgen gibt es genau ein Dutzend Küsse für die Mama. „…zehn – elf – zwölf! Tschüß, Mama!“ Er vergleicht und misst und wiegt. „Da liegen drei Äpfel mehr als auf dem roten Teller!“

Ich überlege, woran er vielleicht Freude haben könnte. In meiner Kindergartenzeit hatte ich immer gerne diese Montessori-Hundertertafel. Zu Hause am Computer entwerfe ich eine Hunderter-Tabelle mit hellgrauen Zahlen zum Nachspuren. Das kommt gut an! Die größeren Kinder wollen alle ein Blatt haben. Die meisten können bis ca. 21 zählen. Nur Frank und Mara kommen schon bis hundert. Frank schaut dabei genau auf die Zahlen und liest. Mara zählt eher auswendig. Auch Adrian ist mit dabei, ganz eifrig und hoch motiviert. Solche ausdauernden Tätigkeiten sind sonst nichts für ihn. Hier profitiert er aber von der Motivation der anderen.

Draußen schlage ich den Kindern vor, doch mal hundert Nüsse zu sammeln. Ich lege ihnen vier Latten als Rahmen hin. Alle helfen beim Suchen mit. Bis zum Nachtisch haben wir die Zweihundert fast voll.

Am nächsten Morgen schauen die Kinder wieder nach den Nüssen: Das Eichhörnchen war da und hat welche stibitzt! Sie füllen die Tafel wieder auf. „Jetzt laufen wir hundert Runden!“ rufen sie und rennen los. Nach 26 haben sie sich vertuckelt mit dem Zählen, aber sie hatten viel Spaß.
Frank und Justin probieren aus, wie sie die Nüsse knacken können. Es klappt mit dicken Steinen. Wenn es was zum Probieren gibt, sind die anderen auch schnell dabei und liefern Nachschub.

An einem anderen Tag hat Frank vier unterschiedlich hohe Bauklotztürme gebaut. Die zeigt er mir: „Der ist klein, der ist mittel“, er stutzt einen Augenblick und überlegt, “der ist größer und der ist am größten!“.

Zum Frühstück habe ich zwei unterschiedliche Kannen mit Apfelschorle gefüllt. Frank kommt und hebt beide hoch.
Frank: „Die ist schwerer, die ist leichter.“
Jordis: „Wo ist mehr drin?“
Er zeigt auf die leichtere, hohe schmale Kanne.
Frank: „In der, das ist höher.“
Jordis: „Und welche ist schwerer?“
Frank: „Die andere.“
Jordis: „Aha.“
Frank: „Das kommt, weil hier wird das Wasser so hochgedrückt.“
Jordis: „Wir können mal messen, wo mehr drin ist, wenn wir die Schorle in gleiche Gefäße schütten.“
Frank: „In die Becher.“
Jordis: „Gut, dann hol die mal vom Frühstückstisch.“
Frank: „Wir schütten alle gleich voll.“
Es ergibt 4 und ein bisschen aus der schmalen Kanne und 5 und fast voll aus der breiten Kanne.
Frank: „Aha. Da ist mehr drin.“ Er zeigt auf die breite.
Jordis: „Wir können ja jetzt mal in beide Kannen gleich viel schütten.“
Frank: „Ja. In beide Kannen 5 Becher.“
Frank schaut wieder. Er lacht, zeigt auf die schmale Kanne: „Da is‘ viel höher!“ Er wiegt: „Beide gleich!“ Er hilft mir noch die Becher abzutrocknen und bringt sie wieder auf den Tisch.
Mit dieser kleinen Zwischendurch-Aktion ist ihm etwas über die Verteilung von Flüssigkeit in verschiedenen Körpern klar geworden und er hat einen Bezug zum Gewicht hergestellt.

Anmerkung der Kursleitung:
Es ist für uns schön zu lesen, wie locker und leicht – und doch so klar und überlegt – Du die vielfältigen Fragen und Interessen der Kinder aufgreifst, sie in den Alltag einbaust und die Kinder bei ihren Erkundungen begleitest!

Apfelernte und was man damit alles machen kann

Es wird kühler. Die Wespen summen nur noch vereinzelt und langsam herum. „Die machen bald Winterschlaf!“ bemerkt Adrian. Jetzt können die Kinder sich endlich auch auf die Apfelbäume wagen, um die Äpfel zu pflücken. Im letzten Monat hatte ich das den Kindern verboten, wegen der Vielzahl an Wespen, die in den Äpfeln schmausten. Eifrig pflücken und schütteln sie die Bäumchen.

Unsere Äpfel sind grün und recht sauer. Sie bringen die Äpfel rein, damit wir sie zum Nachtisch essen können. Die angefaulten sammeln sie draußen und verarbeiten sie in den Sandförmchen zu „Apfelsaft“.
Beim Nachtisch müssen wir alle lachen, weil die Äpfel so sauer sind. Es bleiben viele übrig. Adrian hat eine Idee: „Wir können doch Apfelmus kochen!“ – „Au, ja!“

Irgendwie Apfelmus

Am nächsten Tag geht meine Kollegin mit den jüngeren Kindern Turnen. Die Großen sind mal unter sich. „Jetzt könnt ihr Apfelmus kochen“ schlage ich ihnen vor. „Ihr könnt das alleine machen. Sagt mir nur Bescheid, wenn ihr etwas braucht.“

Anmerkung der Kursleitung:
Fein! Gefällt uns gut!

Zum einen hatte ich keine Gelegenheit, irgendetwas vorzubereiten, zum anderen bin ich sehr gespannt, wie sie das jetzt anstellen und ob sie die Arbeitsschritte selber entwickeln können.

Adrian schießt gleich los: „Wir brauchen einen Topf!“ Der ist bei der Köchin in der Küche schnell geholt. „Jetzt die Äpfel da rein.“ Uiuiu. Mir schwant nichts Gutes. Aber ich verhalte mich mal still. Gott sei Dank beschwert sich Mara, dass sie die Kerne nicht mag. „Die muss man doch rausschneiden!“ – „Gut, das machen wir. Jordis, wir brauchen die Messer.“ Ich reiche ihnen Küchenmesser aus unserem Schrank. Sie holen sich Brettchen. Jesper will zugucken.
„Iih, bei mir ist Erde dran“- Larissa hält ihren Apfel entgeistert hoch. „Dann müssen wir die wohl waschen.“ Das findet Jesper gut. „Das hm-m-mach ich!“ stottert er aufgeregt. So hat auch er eine Aufgabe, die ihm Spaß macht. Jedem, der fertig ist, bringt er einen neuen Apfel.

Los geht’s. Äpfel ohne Kerne in den Topf. „Jetzt kochen wir. Mach mal den Herd an, Jordis.“ Ich rate ihnen, noch einen kleinen Becher Wasser dazu zu geben. Angebrannte Äpfel möchte ich ihnen doch ersparen. – „Hmmm, das riecht lecker! Ich probier mal – igitt! Sauer!“ „Meine Mama macht da Zucker rein. Ist doch da im Schrank. Tut die Laura immer in ihren Kaffee.“

Zum Apfelmus essen sind auch die Turnkinder eingeladen. Adrian zählt die Kinder und holt noch Schälchen raus.
Lecker! Ich rege noch an, die Arbeitsschritte aufzumalen, so dass die Kinder ein eigenes Rezept haben. Sie wollen auch selber schreiben. Ich hole die Buchstabenkärtchen und lege ihnen die Worte, die sie nicht selbst buchstabieren können.

Die Kinder finden es toll, dass ich seit langem mal endlich nur Zeit für sie habe. Sie dürfen etwas Besonderes ganz alleine machen, weil ich mit uneingeschränkter Aufmerksamkeit dabei sein kann.
Mit Anleitung und Vorgaben halte ich mich bewusst ganz zurück, um ihr Denken zu fordern. Das spricht sie sehr an. Zu den „Großen“ zu gehören ist für sie alle eine neue Rolle. Adrian ist natürlich eine treibende Kraft und hat auf alles eine mehr oder weniger schlaue Antwort (ganze Äpfel ungewaschen in den Topf). Aber er agiert mit den anderen und nicht im Alleingang. Alle bringen sich ein, jeder darf mitreden. Es wird diskutiert und Adrian erfährt auch Ablehnung seiner vorschnellen Ideen und Aktionen, zum Beispiel, dass er alleine den Topf aus der Küche holt. Andere wollen schließlich auch mit! Da bieten die Mädchen ihm gleich Kontra. Letztendlich ist er wohl froh, dass er durch sein Einlenken die anderen nicht vergrault hat und die Äpfel am Ende nicht alle alleine schneiden muss. Es ist eine ganz harmonische Runde und der Umgang der Kinder untereinander respektvoll. Sie sind alle ganz ausdauernd.

Dass Jesper in dieser Gruppe auch einen Platz gefunden hat, freut mich sehr. Er wurde in den ersten Wochen von Adrian oft ausgegrenzt, meines Erachtens weil er undeutlich spricht und seine Belange nicht schnell und flüssig einbringen kann. „Jesper, du spielst nicht mit!“ bekam er oft zu hören. In anderen Spielsituationen war Adrian oft sehr ungeduldig mit ihm und hat ihn kaum zu Wort kommen lassen. Verhandlungen und gemeinsame Überlegungen gingen ihm wohl alle nicht schnell genug.
Hier sehe ich eine Veränderung in Adrians Einstellung. In Situationen wie diesen erlebt er Jesper als wertvolles Mitglied der Gruppe und entdeckt bei ihm auch viele Qualitäten. Inzwischen haben die beiden auch eine Gemeinsamkeit gefunden: Sie sind beide gerne mit den Laufrädern unterwegs. Im Laufradfahren ist Jesper nämlich ein wendiger Flitzer und für Adrian ein guter Kumpel zum Um-die-Wette-Fahren. Adrian ist geduldiger geworden und lässt Jesper öfter mitspielen.

Pilze finden

Am letzten Wochenende habe ich eine Pilz-Exkursion mitgemacht. Das fand ich sehr interessant. Beim Spaziergang habe ich einen sehr schönen Fliegenpilz gefunden und den Kindern zum Anschauen mit in den Kindergarten genommen. „Der ist giftig!“ wussten viele gleich zu berichten.

Justin konnte uns erklären, warum der Pilz Fliegenpilz heißt. „Weil wenn man den so zerstampft, und dann in Milch legt, dann trinken das die Fliegen und gehen kaputt.“ Wir schauen uns noch andere Pilze in meinem Pilzbuch an. „Die wachsen auch draußen auf der Wiese!“ erkennt Mara gleich. In der Mittagszeit machen wir uns mit einer kleinen Gruppe auf den Weg, um draußen Pilze zu finden.

„Wir müssen Handschuhe anziehen“ bemerkt Adrian, denn es könnten ja Giftpilze dabei sein.

Tatsächlich finden wir einige Pilze. Wir suchen ihre Namen im Bestimmungsbuch: Grünblättriger Schwefelkopf und Rettichhelmling – nein, die kann man nicht essen! Adrian hat noch eine Idee: „Wir können die hier aufmalen und ankreuzen, welche wir gefunden haben.“

Was Adrian sonst noch so macht

„Kommt, wir gehen auf Schatzsuche!“ fordert Adrian seine Freunde auf, nachdem er in der Werkstatt aus Goldfolie, die er im Regal gefunden hat, Taler ausgeschnitten hat. Natürlich hat er auch eine Karte gemalt.

Er dirigiert die Gruppe durchs Außengelände und sagt schließlich: „So, hier müsst ihr suchen!“ Als sie den Schatz gefunden haben, soll ich ihnen den Schatz nochmal verstecken. Ich male eine Karte mit Pfeilen und sie grübeln über die Symbole: „Das muss das Schiff sein. Und hier die Treppe!“ Schon geht es los und tatsächlich werden sie fündig.

Adrian fragt immer wieder mal nach einer Nähnadel. Er näht gerne kleine Säckchen oder Kopfkissen für seine Schwester. Auch Mara ist gerne dabei. Sie näht Herzen oder Polster für ihre gebauten Sachen (Puppenbett…).

Adrian ist nach wie vor eifriger Computer-Spezialist.

In der letzten Woche haben sich einige Kinder gemeldet, die gerne Meister-Kinder in der (Holz-) Werkstatt werden wollten. Auch Adrian hat sich „beworben“. Ich habe diese Kinder im Laufe der Woche beim Werkstattkurs mit dazu genommen, um zu sehen, ob und wie sie ihre Aufgabe, den Neulingen zu helfen, nachkamen. Adrian und ein anderes Mädchen haben sich lieber mit ihren eigenen Sachen beschäftigt, selber etwas gebaut und eigene Ideen umgesetzt. Adrian hat sich fast gar nicht um die anderen Kinder gekümmert. Das habe ich ihm auch so rückgemeldet.

Obwohl ich ihn zwischendurch immer wieder an seine Aufgabe erinnert habe, hat er sich wenig darum bemüht. Ich habe mit ihm besprochen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt noch mal überlegen, ob er Meisterkind werden kann und was genau ich dabei von ihm erwarte. Das beschäftigt ihn sehr. Ich überlege, mit ihm einen „Lernvertrag“ aufzusetzen, damit wir genau besprechen, was er als Meisterkind für Aufgaben hat, wie er das zunächst „üben“ kann und wie wir schließlich überprüfen, ob er die Aufgaben  erfüllt.

Ausblicke

Weitere Ideen, die ich zur Fortführung des Themas „Tiere und Pilze“ habe:
– Spaziergang in den Wald
– Pflanzen sammeln, pressen, Buch gestalten
– Einladung der Waldschule
– Ein Vater ist Förster und könnte uns zeigen, wie Bäume gefällt werden
– Projektwoche im Experimente-Raum

Wenn das Thema „Tiere und Pilze“ abgeschlossen ist, ergibt sich vielleicht ein anderes. Frank ist sehr interessiert am Weltall, an Sternen und Astronauten. Vielleicht ergibt sich in den nächsten Monaten auch etwas Neues in dieser Richtung, das auch Adrian begeistert.

In der dunklen Jahreszeit könnte auch Adrians Interesse am PC wieder größer werden. Vielleicht möchte er gerne mal neue Spiele ausprobieren, weil er die anderen alle schon kennt. Ich kann mich da mal schlau machen, was es so Neues gibt.

Adrians Ideenreichtum und seine Kreativität sind jetzt kein Problem mehr für die anderen. Sie nehmen ihn damit an und profitieren davon. In seiner neuen Rolle als Vorschulkind verfügt er jetzt über einen viel größeren Raum für Selbstständigkeit und Möglichkeiten, um Lösungsvorschläge auszuprobieren.

Er zeigt mehr Ausdauer, wagt sich auch an Schwieriges. Das geht meines Erachtens einher mit seinem gefestigten Selbstbewusstsein.

Anmerkung der Kursleitung:
Für uns bleibt immer noch die Frage offen, ob eine solche positive Entwicklung für Adrian auch schon früher möglich gewesen wäre, ob Ihr ihm bei seinem Kampf um Akzeptanz bei den Älteren damals hättet stärker helfen können.
Was meinst Du dazu?

Jetzt, da die älteren Kinder weg sind, setzt er sich nicht weniger hohe Ziele. Einige der Mädchen oder auch Justin und Frank sind mit ihm in manchen Bereichen durchaus auf Augenhöhe.

Seine Frustrationstoleranz ist viel höher geworden, er gibt nicht mehr so leicht auf. Seine Ausdauer bei sich wiederholenden Tätigkeiten ist größer durch die Motivation der anderen Kinder.

Meine Kommunikation mit Adrian hat sich verbessert. Er erklärt mir, was er braucht und warum, und ist dabei nicht mehr so schnell gereizt oder fühlt sich unverstanden, wenn man nachfragt. Ich bringe ihm mehr Geduld entgegen. Seine Eltern hinterfragen seine Vorhaben auch anders. Er muss nicht mehr so kämpfen für die Umsetzung seiner Ideen.

Im Augenblick merke ich, dass es ihm in der Gruppe sehr gut geht. Ich mache mir viel größere Sorgen um eine ganze Reihe anderer Kinder. Dadurch besteht die Gefahr, dass ich seine Bedürfnisse aus den Augen verliere, weil andere mich mehr brauchen.

Ausnahmen erlauben, Regeln neu definieren, besondere Aktivitäten zulassen bedeutet im Arbeitsalltag oft eine extreme zusätzliche Belastung. Dennoch hilft die Weiterbildung mir, solche Situationen bewusst zu machen. Es gelingt mir immer besser, kleine Fördermaßnahmen einfach nebenbei ohne große Umstände einfließen zu lassen.

 

Datum der Veröffentlichung: September 2015
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